Von Gründonnertag bis Ostermontag verbrachten 23 Männer und Frauen die Kar- und Ostertage im Kloster Brandenburg.
Mit dem letzten Abendmahl am Gründonnerstag begannen die intensiven liturgischen Zeiten. Der Karfreitag mit der Betrachtung des Leidens und des Sterbens hatte seine eigene Intensität.
Die Osternacht begann mit dem Osterfeuer im Freien vor der Klosterkirche um 20.30 Uhr. Mit dem Einzug in die dunkle Kirche, dem Ruf „Lumen Christi“, den verschiedenen Lesungen aus dem Alten Testament und dem Ertönen der Orgel mit dem Gloria konnte der Sieg über den Tod kräftig zum Ausdruck gebracht werden.
Während den Zeiten der Liturgie wurde am Karfreitag eine andere Art von Kreuzweg angeboten. Über eine Wegstrecke pilgerten die Gäste von Kreuz zu Kreuz, mit entsprechenden Impulsen und Liedern.
Es gab die Möglichkeit zum Austausch, zum Gespräch, zu Seelsorge und Beichte.
Die Begegnungen untereinander, die gemeinsamen Spaziergänge und das abendliche Beisammensein rundeten die Ostertage ab.
Inhaltlich wurde diese Tage von Sr.M. Felicitas Trück vorbereitet und durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Team des Exerzitien- und Tagungshauses und der Schwesterngemeinschaft.