Der Rosenkranz ist eine im 12./13. Jahrhundert entstandene Gebetsform der katholischen Kirche
und der Monat Oktober wird als Rosenkranz-Monat begangen.

In einer Mediation aus dem Jahr 2016 empfahl Papst Franziskus, so oft wie möglich den Rosenkranz zu beten.
Er sei „in vieler Hinsicht die Zusammenfassung der Geschichte der Barmherzigkeit Gottes“.

Wir als Gemeinschaft der Immakulataschwestern beten täglich den Rosenkranz.

Warum er für uns und für die Einzelne wichtig ist, das lesen Sie hier:

„… weil die Gottesmutter in Fatima dies gewünscht hat, ich möchte mithelfen, Seelen zu retten“
„…ich komme zur Ruhe“
„…das Rosenkranzgebet ist eine wirksame Waffe gegen den bösen Feind, das Reich Gottes wird aufgebaut“
„aus Liebe zu Maria“
„ich kann der Gottesmutter all meine Sorgen und Anliegen übergeben“
„es ist mein Lieblingsgebet“
„ich betrachte das Leben Jesu und es stärkt mich in meiner Nachfolge“
„es gibt Halt in Krisenzeiten, wenn die Worte fehlen“
„möchte die empfangenen Gnaden weiterschenken“
„möchte beten für die Anliegen von Kirche und Welt und vor allem für die Armen Seelen“
„weil ich Maria sehr liebe und verehre und spüre, dass beim Rosenkranz viele Gnaden fliessen“
„ich lasse meinen Tag und die Begegnungen ins Rosenkranzgebet einfließen und gebe alle Anliegen weiter“
„ich kann mich durch den meditativen Charakter des Gebetes innerlich erholen und stärken“
„als Gemeinschaftsgebet verbindet es die Betenden untereinander“

 

Vielleicht sind die Glaubenszeugnisse der Schwestern für Sie Motivation, mit dem Rosenkranz zu beginnen.
Muß ja nicht gleich der ganze sein. Gott möchte das Herz und nicht die Leistung.

Ihre Immakulataschwestern

 

Geschichtlicher Hintergrund zur Entstehung des Rosenkranzfestes am 7.Oktober
Der 7. Oktober des Jahres 1571: In der Meerenge von Lepanto (Griechenland) stehen sich 260 osmanische und 211 Schiffe,
der durch Papst Pius V. gegründeten Flotte der „Heiligen Liga“, kampfbereit gegenüber.
Die Seeschlacht dauert fast einen ganzen Tag und bringt der Heiligen Liga den Sieg über die als unbesiegbar geltende Mittelmeerflotte der Osmanen.
Aber was hatte das scheinbar Unmögliche möglich gemacht?

Den unerwarteten Sieg über die Türken schreiben die Christen dem Rosenkranzgebet zu,
da Rosenkranzbruderschaften ihn während der Schlacht beteten.
Pius V. ordnet deshalb für den ersten Jahrestag des Sieges ein Rosenkranzfest zu Ehren der Gottesmutter Maria an.
Im 18. Jahrhundert wird dieses Marienfest auf die gesamte Kirche ausgedehnt und ist bis heute ein gebotener Gedenktag.
(aus Kirche und Leben Lexikon)